Vorname: |
Bernhard |
Regierungsbezirk: |
Oberbayern |
Wohnort: |
Germering |
Fax: |
+49 (0)8152/379777 |
Handy: |
+49(0)173/5756779 |
EMail: |
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Geburtsjahr: |
1967 |
Lebenspartner: |
nicht mehr |
Ausgeübter Beruf: |
kfm. Leiter |
Hobbys: |
Musik hören, Karten spielen (Schafkopf und Skat), Modelleisenbahn, mit Freunden Essen gehen |
Andere Fahrzeuge: |
Golf IV GTI |
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Angaben zum Fahrzeug: |
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Modell: |
914 2.0 |
Hubraum: |
1957 |
KW/PS: |
74/100 |
Erstzulassung: |
20.09.1973 |
Herkunftsland: |
Deutschland |
Originalfarbe: |
signalorange |
Jetzige Farbe: |
alaskametallic LKL 96 B |
Meine 914-Story:
Begonnen hat alles im Juni 1986
mit einem für mich nicht sehr schönen Ereignis. Nach einem schweren,
unverschuldeten Motorradunfall und einem monatelangen Krankenhaus- und
Reha-Aufenthalt stand für mich eines ganz sicher fest: Nie wieder Motorrad!
Als
ich nach einem Jahr wieder richtig laufen konnte und ich merkte, dass ich immer
wieder mit verstohlenen Blicken vorbeifahrenden Motorrädern hinterschaute, stand
für mich noch etwas fest: Ich brauche einen Motorradersatz mit 4 Rädern. Als
Sohn und potenzieller Nachfolger eines VAG – Händlers (so nannten sich damals
die VW- und Audiwerkstätten) hatte ich auch die besten Möglichkeiten dafür. Es
sollte aber zum Einen nichts Neues sein, sehr zum Leidwesen meiner Eltern, und
es sollte zum Anderen in Richtung Kabrio gehen. Nach etlichen Gesprächen mit
Freunden und Old- bzw. Youngtimer – „Profis“ waren die Überlegungen von einem
Funcar wie dem VW-Kübelwagen bis zum Porsche 356 und 911 gediehen. Einen Käfer
wollte ich von Haus aus nicht haben.
Da ich von Autotechnik nicht den
blassesten Schimmer hatte, waren die Themen 356 und 911 auch ziemlich schnell
erledigt. Die Anschaffungskosten waren (und sind) sehr hoch und da Gefahr zu
laufen, was in den Sand zu setzen, war für mich als Laien einfach zu groß. Die
Wahl fiel auf den mir bis dahin gänzlich unbekannten VW-Porsche 914.
Für
mich als Porsche-Fan nach reiflicher Überlegung das ideale Fahrzeug in dreierlei
Hinsicht:
Meine Freude
war
groß, endlich eine Entscheidung über den Fahrzeugtyp getroffen zu haben und
berichtete meinen Eltern davon. Die wiederum fanden die Idee mit dem 14-er
überhaupt nicht gut. Mein Vater berichtete mir sozusagen aus erster Hand, wie
besch..... dieses Fahrzeug doch gewesen sei. Er hat die Dinger schließlich ja
auch verkauft und den Einen oder Anderen auch gefahren. Mir allerdings gefiel
der Gedanke sehr gut, ein Auto zu haben,
das bereits meine Eltern gefahren haben und die schrecklichen Geschichten über
die Technik des Wagens, wie z.B. für´s Zündkerzen wechseln musst du den Motor ausbauen usw., schenkte ich
keinen allzu großen Glauben. Ich sollte aber im Laufe der Zeit eines Besseren
belehrt werden, aber dazu später mehr.
Je
länger ich mich mit diesem Gedanken spielte,
einen
VW-Porsche zu kaufen, um so besser gefiel er mir. Dieses Auto musste einfach
her. Das war für mich zu einer Herausforderung geworden und ich ließ mich durch
nichts mehr beirren. Kurz darauf sah ich in der „Oldtimer Markt“ eine Anzeige
mit Bild: VW-Porsche 914 zu verkaufen. Es
klang alles sehr viel versprechen und der Preis schien mir auch in Ordnung zu
sein. Einziger Haken an der Geschichte war nur, dass das Auto in der Nähe von
Frankfurt stand.
Wird fortgesetzt.....